Umsetzung
Beratungen
Im Fokus steht immer die Förderung der Biodiversität und damit auch die Vernetzung von Lebensräumen. Die Beratung erfolgt immer durch eine Fachperson mit guten Natur- und Artenkenntnissen und dem nötigen Gartenwissen, sowie Beratungserfahrung in diesem Bereich.
Je nach Projektgebiet liegen die Schwerpunkte etwas anders. Im Folgenden sind die jeweiligen Projekte jeweils beschrieben.
Von diesen 8 Kriterien müssen mindestend 5 erfüllt sein für eine Auszeichnung:
- 5 einheimische Sträucher
- 2 m2 Blühflächen mit vorwiegend einheimischen Blumen
- 3 Kleinstrukturen gemäss Projektanforderung
- 1 alter, einheimischer Baum (mind. 20cm Stammdurchmesser)
- Igeldurchgängigkeit an mindestens 2 Stellen im Garten
- Kein Einsatz von Mährobotern und Fadenmäher
- Keine nächtliche Dekobeleuchtung im Garten
- Kein Einsatz von Insektiziden, Herbiziden, Fungiziden
Auszeichnung
Gärten, die die Kriterien für einen Trittsteingarten erfüllen, können ausgezeichnet werden und erhalten auf Wunsch eine Plakette und/ oder einen Eintrag auf der online-Karte (Karte wird nach Projektstart veröffentlicht).
Auch Gärten, die bereits die Kriterien erfüllen ohne Beratung können hier eingetragen werden. So ist noch besser ersichtlich, wie gut das Netzwerk für die Natur im Siedlungsraum funktioniert.
Trittsteingärten Kanton Aargau
Karte Aarau, hier haben Beratungen stattgefunden
Auf dieser Karte sind alle Gärten eingezeichnet, in welchen wir bereits eine Beratung durchführen durften. Die Auszeichnungen folgen (hoffentlich) bald.
(Screenshot aus MyMaps, Karte von uns erstellt)
Trittsteingärten Kanton Schaffhausen
Karte Schaffhausen, hier haben Beratungen stattgefunden
Auf dieser Karte sind alle Gärten eingezeichnet, in welchen wir bereits eine Beratung durchführen durften. Die Auszeichnungen folgen (hoffentlich) bald.
(Screenshot aus MyMaps, Karte von uns erstellt)
Trittsteingärten Kanton Schwyz
Karte Schwyz, hier haben Beratungen stattgefunden
Auf dieser Karte sind alle Gärten eingezeichnet, in welchen wir bereits eine Beratung durchführen durften. Die Auszeichnungen folgen (hoffentlich) bald.
(Screenshot aus MyMaps, Karte von uns erstellt)
Aargau
Aarau, Quartier Zelgli (2023) und Scheibenschachen (2024)
In diesem Projekt werden auch Kinder und Jugendliche miteinbezogen
Ziel ist es, im ganzen Quartier neue Lebensräume zu schaffen und diese zu vernetzen.
Bezüglich Tieren liegt der Fokus auf der Förderung von Igel, Schmetterlingen und Wildbienen.
Schaffhausen
Quartier Breite, Schaffhausen
In diesem Gebiet liegt der Fokus auf der Vernetzung. Insbesondere Leitstrukturen für Kleintiere wie Eichhörnchen und Vögel sollen hier gefördert werden.
Schwyz
Bezirk Höfe, March und Einsiedeln
Besonders in Privatgärten sollen hier jeweils die besten Voraussetzungen geschaffen werden, um die Biodiversität zu fördern.
Zürich
Leimbach, Stadt Zürich
Im Quartier Leimbach ist die Idee, die Umgebung von grösseren Wohnanlagen aufzuwerten, da hier viele grössere Siedlungen vorhanden sind. Auch einzelne Privatgärten werden angeschaut. Und zudem wird an einem prominenten Ort eine Sandlinse als Lebensraum für Wildbienen erschaffen.