Informationen
Informationssammlung
Hier werden Informationen zu verschiedenen Themen der Natur im Siedlungsraum bereitgestellt. Sie können sich informieren über einzelne Arten, Lebensräume, das Erstellen von Lebensräumen oder auch über die Unterhaltsarbeiten, die im Garten anfallen oder auf die
auch verzichtet werden kann.
Viele Informationen stammen aus anderen Projekten und werden hier nur gesammelt und Ihnen zur Verfügung gestellt.

Arten im Siedlungsraum
Informationen zu Tieren und Pflanzen, die möglicherweise gerne bei Ihnen leben würden.
– Igel
– Gebäudebrüter
– Wildbienen

Lebensräume schaffen
Wie schaffen Sie neue Lebensräume? Welche Möglichkeiten bestehen überhaupt? Was können Sie selber anlegen?
– Blumenwiese oder -rasen
– Hecke
– Wildbienen-Sandburg
– bunte Ruderalfläche
– Ast- und Laubhaufen

Unterhaltsarbeiten
Was gibt es zu tun im Garten und was lässt man aus Sicht Natur lieber bleiben?
– Was machen mit Laub?
– Wiesen mähen
– Synthetische Mittel im Garten?

Weitere Themen
Der Siedlungsraum dient ganz vielen Bedürfnissen und nicht immer passt alles gut zusammen.
Hier werden wichtige Themen erläutert, die einen Einfluss auf die Biodiversiät haben.
– Licht im Garten
– Mähroboter
– Gebietsfremde Arten
– Künstliche Lebensräume wie Nisthilfen
Arten
Säugetiere im Garten
Säugetiere gibt es viele, die sich im Siedlungsraum wohl fühlen – nicht nur klassische Haustiere wie Hunde oder Kaninchen

Igel
Der Igel ist ein heimliches Tier, dass sich bei geeigneten Strukturen aber das ganze Jahr im Garten wohlfühlen kann.
- Allgemeine Infos: Igelzentrum (https://www.igelzentrum.ch/)
- Artportrait auf Stadtwildtiere ((https://www.stadtwildtiere.ch/artportraet/igel))
- Info zu Mähroboter und Igel (zum PDF 📄)
- Anleitung: Laubhaufen für Igel (zum PDF 📄)
- Anleitung: lgelmassstab (zum PDF 📄)
- Anleitung: lgeltunnel bauen (zum PDF 📄)

Eichhörnchen
Dieser Nager ist gerne in parkartiger Umgebung. Hauptsache es hat genügend Bäume und Nahrung wie Nüsse.

Gartenschläfer
Der Gartenschläfer ist ein Tier, dass im Siedlungsraum vorkommen kann, aber doch nicht so oft beobachtet wird. Vielleicht gibt es ihn etwas häufiger, als wir wissen. Aber über Unterstützung freut er sich sowieso.
Vögel im Garten und als Gebäudebrüter
Sowohl am Haus wie auch in der Umgebung können Vögel gefördert werden. Je nach Art kann man Nistplätze schaffen und/oder Futter und Verstecke zur Verfügung stellen.

Gebäudebrüter
Mauersegler oder auch verschiedene Schwalben brüten sehr gerne an Gebäuden. Sie sind meistens auf extra für sie angelegte Nistmöglichkeiten angewiesen. Das ist gar nicht so aufwändig oder kompliziert zu realisieren.
- Informationen zu Nistplätzen für Mauer- und Alpensegler in der Stadt Zürich (zum PDF 📄)
- Mehlschwalben fördern, Merkblatt von BirdLife (zum PDF 📄)
- Mehlschwalben, Informationen und Fördermassnahmen der Vogelwarte (https://www.vogelwarte.ch/de/projekte/prioritaetsarten/artenfoerderung-mehlschwalben)
- Spatz oder Haussperling: Auch sie brüten an Gebäuden und werden seltener. Fördermassnahmen (zum PDF 📄)
Insekten fördern
Insekten sind unglaublich vielfältig. Schon vom Aussehen her kann man erahnen, dass Wildbienen, Schmetterlinge, Käfer und Heuschrecken wohl nicht alle dieselben Ansprüche an einen Lebensraum haben. Viele Arten lassen sich zum Glück durchaus im Garten fördern.

Zitronenfalter
Wohl einer der bekanntesten Schmetterlinge in der Schweiz. Er hat seinen Namen vermutlich von der Flügelform, die oben an eine Zitronenspitze erinnert. Dieser Sommervogel lässt sich gut fördern, wenn man ihm die richtigen Futterpflanzen zur Verfügung stellt: Kreuzdorn und Faulbaum

Wildbienen fördern
Wildbienen haben natürlich nicht alle die gleichen Ansprüche. Es gibt aber viele Massnahmen, die gleich mehreren Arten helfen. Wichtig zu wissen ist, dass 70% der Wildbienen in der Schweiz im Boden nisten. Solche Nistplätze lassen sich sehr gut in einem Garten schaffen. Mehr dazu im Kapitel Lebensräume schaffen. Hier finden Sie aber schon ein paar wichtige Links zu einzelnen Arten und vor allem auch ein paar Hilfen, wie Sie erkennen können, welche Arten denn in Ihrem Garten überhaupt vorkommen (könnten).
Lebensräume
Lebensraum im Garten schaffen
Gärten sind vielfältig. Und entsprechend auch die Möglichkeiten, was man erschaffen kann.

Blumenwiese
Wer freut sich schon nicht über ein Blütenmehr! Auch die einheimischen Insekten wie Schmetterlinge freuen sich darüber.
- Informationen zur Wiesenbewirtschaftung (Link)
- Anleitung: 7 goldene Regeln für das Anlegen einer Blumenwiese
- Merkblatt: Blumenwiesen im Siedlungsraum, Stiftung Natur und Wirtschaft (zum PDF 📄)
- Merkblatt: Anlage von Blumenwiesen von UFA (zum PDF 📄)
- Video: Wie mäht man eine Wiese naturfreundlich? (Mission B, Link)

Ruderalfläche
Ruderalflächen bestehen aus lichtbedürftigen und schnell wachsenden Pionier- und Ruderalpflanzen. Auf steinigen, stark besonnten Böden sind sie besonders wertvoll. Dieser strukturreiche Lebensraum ist für viele Insektenarten wichtig.

Hecken
Gehölze können gute Verstecke bieten und bei guter Wahl auch Nektar und Pollen. Sie sind wichtige Elemente für diverse Vöge und Insekten, aber auch Kleinsäuger wie Igel oder Wiesel.

Asthaufen
Asthaufen und Astlaubhaufen bieten vor allem im Winter geschützte Plätze für Kleintiere. Wichtig ist beim Aufbau, dass man trockene Brutplätze baut.

Stehendes Totholz
Das Holz selber mag zwar tot sein, aber auf keinen Fall wertlos. Insbesondere viele Käfer sind auf Totholz angewiesen als Lebensraum. Diese wiederum werden auch gerne von Vögel verspiesen. Die Natur ist halt ein grosses Netzwerk. Auch im Garten kann dieses gefördert werden und so Lebensraum bieten.
- Informationen zu Nistplätzen für Mauer- und Alpensegler in der Stadt Zürich (zum PDF 📄)
- Mehlschwalben fördern, Merkblatt von BirdLife (zum PDF 📄)
- Mehlschwalben, Informationen und Fördermassnahmen der Vogelwarte (https://www.vogelwarte.ch/de/projekte/prioritaetsarten/artenfoerderung-mehlschwalben)
- Spatz oder Haussperling: Auch sie brüten an Gebäuden und werden seltener. Fördermassnahmen (zum PDF 📄)

Wildbienen-Sandhaufen
Etwa 70% der Wildbienen nisten im Boden. Geeignete Nistplätze kann man sehr gut auch mitten im Siedlungsraum schaffen!

Hummelbrachen
Einige Hummelarten graben sich gerne in den Boden – und zwar am liebsten in etwas verfilzte Wiesenstellen. Dafür muss die Wiese aber 1-2 Jahre nicht gemäht werden. Die Lösung: Eine Hummelbrache! Stecken Sie dafür eine Fläche von etwa 2 Quadratmetern aus uns belassen diese einfach für 2 Jahre.
- Informationen zu Nistplätzen für Mauer- und Alpensegler in der Stadt Zürich (zum PDF 📄)
- Mehlschwalben fördern, Merkblatt von BirdLife (zum PDF 📄)
- Mehlschwalben, Informationen und Fördermassnahmen der Vogelwarte (https://www.vogelwarte.ch/de/projekte/prioritaetsarten/artenfoerderung-mehlschwalben)
- Spatz oder Haussperling: Auch sie brüten an Gebäuden und werden seltener. Fördermassnahmen (zum PDF 📄)

Unkenwannen
Wer freut sich schon nicht über ein Blütenmehr! Auch die einheimischen Insekten wie Schmetterlinge freuen sich darüber.
- Informationen zu Nistplätzen für Mauer- und Alpensegler in der Stadt Zürich (zum PDF 📄)
- Mehlschwalben fördern, Merkblatt von BirdLife (zum PDF 📄)
- Mehlschwalben, Informationen und Fördermassnahmen der Vogelwarte (https://www.vogelwarte.ch/de/projekte/prioritaetsarten/artenfoerderung-mehlschwalben)
- Spatz oder Haussperling: Auch sie brüten an Gebäuden und werden seltener. Fördermassnahmen (zum PDF 📄)

Strukturen für stengelnestende Insekten
Wer freut sich schon nicht über ein Blütenmehr! Auch die einheimischen Insekten wie Schmetterlinge freuen sich darüber.
- Informationen zu Nistplätzen für Mauer- und Alpensegler in der Stadt Zürich (zum PDF 📄)
- Mehlschwalben fördern, Merkblatt von BirdLife (zum PDF 📄)
- Mehlschwalben, Informationen und Fördermassnahmen der Vogelwarte (https://www.vogelwarte.ch/de/projekte/prioritaetsarten/artenfoerderung-mehlschwalben)
- Spatz oder Haussperling: Auch sie brüten an Gebäuden und werden seltener. Fördermassnahmen (zum PDF 📄)

Blütenreichtum mit Staudenpflanzungen
Wer freut sich schon nicht über ein Blütenmehr! Auch die einheimischen Insekten wie Schmetterlinge freuen sich darüber.
- Informationen zu Nistplätzen für Mauer- und Alpensegler in der Stadt Zürich (zum PDF 📄)
- Mehlschwalben fördern, Merkblatt von BirdLife (zum PDF 📄)
- Mehlschwalben, Informationen und Fördermassnahmen der Vogelwarte (https://www.vogelwarte.ch/de/projekte/prioritaetsarten/artenfoerderung-mehlschwalben)
- Spatz oder Haussperling: Auch sie brüten an Gebäuden und werden seltener. Fördermassnahmen (zum PDF 📄)
Unterhalt
Arbeiten in und um den Garten
Manchmal ist es am besten für die Natur man macht nichts. Manchmal ist sie aber auch auf
gewisse Eingriffe angewiesen. Hier geht es um beides.

Wiesen mähen
Regelmässige Pflege ist wichtig, sonst wachsen Gehölze. Aber wie sieht die richtige Pflege aus?

Hecken schneiden
Heckenpflege sollte zum geeigneten zeitpunkt stattfinden und im Siedlungsraum auch einigermassen regelmässig, damit die Hecke nicht zu gross wird

Laub im Garten
Der Igel ist ein heimliches Tier, dass sich bei geeigneten Strukturen aber das ganze Jahr im Garten wohlfühlen kann.

Synthetische Mittel im Garten
Der Igel ist ein heimliches Tier, dass sich bei geeigneten Strukturen aber das ganze Jahr im Garten wohlfühlen kann.

Jäten oder belassen?
Der Igel ist ein heimliches Tier, dass sich bei geeigneten Strukturen aber das ganze Jahr im Garten wohlfühlen kann.
Weitere Themen
Arbeiten in und um den Garten
Manchmal ist es am besten für die Natur man macht nichts. Manchmal ist sie aber auch auf
gewisse Eingriffe angewiesen. Hier geht es um beides.

Gartenarbeiten
Der Igel ist ein heimliches Tier, dass sich bei geeigneten Strukturen aber das ganze Jahr im Garten wohlfühlen kann.

Licht im Garten
Der Igel ist ein heimliches Tier, dass sich bei geeigneten Strukturen aber das ganze Jahr im Garten wohlfühlen kann.

Mähroboter
Der Igel ist ein heimliches Tier, dass sich bei geeigneten Strukturen aber das ganze Jahr im Garten wohlfühlen kann.

Künstliche Nisthilfen
Der Igel ist ein heimliches Tier, dass sich bei geeigneten Strukturen aber das ganze Jahr im Garten wohlfühlen kann.