Informationen

Illustration von bunterhund, Zürich

Informationssammlung

Hier werden Informationen zu verschiedenen Themen der Natur im Siedlungsraum bereitgestellt. Sie können sich informieren über einzelne Arten, Lebensräume, das Erstellen von Lebensräumen oder auch über die Unterhaltsarbeiten, die im Garten anfallen oder auf die
auch verzichtet werden kann.
Viele Informationen stammen aus anderen Projekten und werden hier nur gesammelt und Ihnen zur Verfügung gestellt.

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Arten im Siedlungsraum

Informationen zu Tieren und Pflanzen, die möglicherweise gerne bei Ihnen leben würden.
– Igel
– Gebäudebrüter
– Wildbienen

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Lebensräume schaffen

Wie schaffen Sie neue Lebensräume? Welche Möglichkeiten bestehen überhaupt? Was können Sie selber anlegen?
– Blumenwiese oder -rasen
– Hecke
– Wildbienen-Sandburg
– bunte Ruderalfläche
– Ast- und Laubhaufen

Unterhalt
Unterhaltsarbeiten

Was gibt es zu tun im Garten und was lässt man aus Sicht Natur lieber bleiben?
– Was machen mit Laub?
– Wiesen mähen
– Synthetische Mittel im Garten?

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Weitere Themen

Der Siedlungsraum dient ganz vielen Bedürfnissen und nicht immer passt alles gut zusammen.
Hier werden wichtige Themen erläutert, die einen Einfluss auf die Biodiversiät haben.
– Licht im Garten
– Mähroboter
– Gebietsfremde Arten
– Künstliche Lebensräume wie Nisthilfen

 

Arten

Säugetiere im Garten

Säugetiere gibt es viele, die sich im Siedlungsraum wohl fühlen – nicht nur klassische Haustiere wie Hunde oder Kaninchen

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Lukas Marty, wildenachbarn.ch

Eichhörnchen

Dieser Nager ist gerne in parkartiger Umgebung. Hauptsache es hat genügend Bäume und Nahrung wie Nüsse.

Rolf Zurbrügg / wildenachbarn.ch
Rolf Zurbrügg / wildenachbarn.ch

Gartenschläfer

Der Gartenschläfer ist ein Tier, dass im Siedlungsraum vorkommen kann, aber doch nicht so oft beobachtet wird. Vielleicht gibt es ihn etwas häufiger, als wir wissen. Aber über Unterstützung freut er sich sowieso.

Vögel im Garten und als Gebäudebrüter

Sowohl am Haus wie auch in der Umgebung können Vögel gefördert werden. Je nach Art kann man Nistplätze schaffen und/oder Futter und Verstecke zur Verfügung stellen.

Insekten fördern

Insekten sind unglaublich vielfältig. Schon vom Aussehen her kann man erahnen, dass Wildbienen, Schmetterlinge, Käfer und Heuschrecken wohl nicht alle dieselben Ansprüche an einen Lebensraum haben. Viele Arten lassen sich zum Glück durchaus im Garten fördern.

Zitronenfalter, J. Käser
Zitronenfalter, J. Käser

Zitronenfalter

Wohl einer der bekanntesten Schmetterlinge in der Schweiz. Er hat seinen Namen vermutlich von der Flügelform, die oben an eine Zitronenspitze erinnert. Dieser Sommervogel lässt sich gut fördern, wenn man ihm die richtigen Futterpflanzen zur Verfügung stellt: Kreuzdorn und Faulbaum

Wiesenhummel, J. Käser
Wiesenhummel, J. Käser

Wildbienen fördern

Wildbienen haben natürlich nicht alle die gleichen Ansprüche. Es gibt aber viele Massnahmen, die gleich mehreren Arten helfen. Wichtig zu wissen ist, dass 70% der Wildbienen in der Schweiz im Boden nisten. Solche Nistplätze lassen sich sehr gut in einem Garten schaffen. Mehr dazu im Kapitel Lebensräume schaffen. Hier finden Sie aber schon ein paar wichtige Links zu einzelnen Arten und vor allem auch ein paar Hilfen, wie Sie erkennen können, welche Arten denn in Ihrem Garten überhaupt vorkommen (könnten).

Lebensräume

Lebensraum im Garten schaffen

Gärten sind vielfältig. Und entsprechend auch die Möglichkeiten, was man erschaffen kann.

Ruderalfläche im ersten Herbst, Foto J. Käser
Ruderalfläche im ersten Herbst, Foto J. Käser

Ruderalfläche

Ruderalflächen bestehen aus lichtbedürftigen und schnell wachsenden Pionier- und Ruderalpflanzen. Auf steinigen, stark besonnten Böden sind sie besonders wertvoll. Dieser strukturreiche Lebensraum ist für viele Insektenarten wichtig.

Schwarzdorn bietet Lebensraum (Foto J. Käser)
Schwarzdorn bietet Lebensraum (Foto J. Käser)

Hecken

Gehölze können gute Verstecke bieten und bei guter Wahl auch Nektar und Pollen. Sie sind wichtige Elemente für diverse Vöge und Insekten, aber auch Kleinsäuger wie Igel oder Wiesel.

Astlaubhaufen. Foto: Igelzentrum
Astlaubhaufen. Foto: Igelzentrum

Asthaufen

Asthaufen und Astlaubhaufen bieten vor allem im Winter geschützte Plätze für Kleintiere. Wichtig ist beim Aufbau, dass man trockene Brutplätze baut.

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Stehendes Totholz

Das Holz selber mag zwar tot sein, aber auf keinen Fall wertlos. Insbesondere viele Käfer sind auf Totholz angewiesen als Lebensraum. Diese wiederum werden auch gerne von Vögel verspiesen. Die Natur ist halt ein grosses Netzwerk. Auch im Garten kann dieses gefördert werden und so Lebensraum bieten.

Wildbienensandlinse, Foto: J. Käser
Wildbienensandlinse, Foto: J. Käser

Wildbienen-Sandhaufen

Etwa 70% der Wildbienen nisten im Boden. Geeignete Nistplätze kann man sehr gut auch mitten im Siedlungsraum schaffen!

Wiesenhummel, J. Käser
Wiesenhummel, J. Käser

Hummelbrachen

Einige Hummelarten graben sich gerne in den Boden – und zwar am liebsten in etwas verfilzte Wiesenstellen. Dafür muss die Wiese aber 1-2 Jahre nicht gemäht werden. Die Lösung: Eine Hummelbrache! Stecken Sie dafür eine Fläche von etwa 2 Quadratmetern aus uns belassen diese einfach für 2 Jahre.

Unterhalt

Arbeiten in und um den Garten

Manchmal ist es am besten für die Natur man macht nichts. Manchmal ist sie aber auch auf
gewisse Eingriffe angewiesen. Hier geht es um beides.

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Igel im Garten

Wiesen mähen

Regelmässige Pflege ist wichtig, sonst wachsen Gehölze. Aber wie sieht die richtige Pflege aus?

Weitere Themen

Arbeiten in und um den Garten

Manchmal ist es am besten für die Natur man macht nichts. Manchmal ist sie aber auch auf
gewisse Eingriffe angewiesen. Hier geht es um beides.

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Igel im Garten

Mähroboter

Der Igel ist ein heimliches Tier, dass sich bei geeigneten Strukturen aber das ganze Jahr im Garten wohlfühlen kann.